Materia Prima: Eine Reflexion über Materie _ Ratgeber
Materia Prima: Eine Reflexion über Materie _ Ratgeber
Eine Reflexion über die Materie.
„Die Wissenschaft, diese berühmte Institution, hat vor langer Zeit ihr Zelt auf heiligem, träumendem Boden aufgeschlagen und mit ihrer Ankunft die Show gestohlen. Was für ein Angriff auf die Sinne und Nerven hat uns das Geschäft der Wissenschaft zunächst bereitet – und dann, was für eine erstaunliche Freude es ist.“ Fantastische Entdeckungen entfalteten sich eine nach der anderen vor unseren erstaunten, neu erwachten Augen.
Wir staunten über die wundersamen Experimente, kreativen Erkundungen und entschlossenen Berechnungen der Wissenschaftler, die das Periodensystem ins Leben gerufen haben. Elemente wurden nach und nach aus der Materie herausgelöst. Es war eine Offenbarung – eine authentische Begegnung mit den Geheimnissen des Lebens. Geheimnisse unseres Universums wurden uns wie Küsse von den lächelnden Lippen sachkundiger und äußerst anspruchsvoller Künstler zugeblasen – zuerst der Alchemisten und dann der Wissenschaftler – deren Entdeckungen die extremen Grenzen unseres menschlichen Verständnisses auf die Probe stellten.
Aber dies war kein leichtes Drama, an dem sich die Wissenschaft versuchte, es war ein gefährlicher und gewagter Sprung mit vielen möglichen tödlichen Folgen, und auf dem Weg dorthin wurden wir alle in die fatalen Risiken dieses Stücks verwickelt. Wir sind von Zuschauern zu Komplizen geworden, und jeder hat seinen eigenen Anteil an dieser schwindelerregenden, planetarischen, alchemistischen Darbietung, die zu extremen Höhen geführt hat.
Und hier sind wir bei der atemberaubenden Vorbereitung zum nächsten Akt. Eine einzigartige, aber größtenteils verwirrte Gruppe von Spielern in diesem Universum, die verzweifelt versucht, unseren eigenen Hals vor den Monstern des Wahnsinns zu retten, die wir entfesselt haben. Wie vermeiden wir das Undenkbare – das übertrieben dumme Ende? Wie erfinden sich all die herrlichen Lebensformen, mit denen dieses uralte Stück als glitzernde, silberne Schmetterlinge in einem universellen Traum begann, noch einmal neu, nachdem sie in unserem Alltagsleben entlarvt und oft gefährlich neu arrangiert wurden? Wie lernen wir, die ganze Welt wieder zu lieben – jeden Teil davon, uns selbst eingeschlossen –, damit wir nicht nur unseren eigenen Hals, sondern die gesamte Vollkommenheit des Lebens, das uns umgibt, retten können?
Was wäre, wenn wir die Elemente – die gesamte Materie dieser Welt – als einen von uns betrachten würden? Tobende Hybriden – teils menschlich, teils granularer, atomarer Ausdruck – die unseren Geist und Körper sowie unser Herz einfangen. Was wäre, wenn wir alle Materie mit unserer Seele betrachten würden? Könnten wir noch mit direkter Autorität darüber sprechen? Würde die Wissenschaft zuhören? Wir denken, es würde nicht nur zuhören, sondern uns auch offen sagen, dass es an der Zeit ist.“ **
** Auszug aus der Einleitung von „Materia Prima: A Reflection On Matter“. Eine Uusi-Publikation.
- 15 x 15 cm.
- 203 Seiten.
- Farbtafeln jeder Karte.
- Einband auf elegantem, metallischem, schwerem Papier gedruckt.
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- Taschenbuch, quadratischer Rücken mit perfekter Bindung.